Die Moorschnucke
Die Moorschnucke ist eine der ältesten Schafrassen Mitteleuropas. Sie lebt in Moorgegenden und kann im Gegensatz zu anderen Schafrassen schwimmen. Die Moorschnucke galt als beinahe ausgestorben und zählt zu den bedrohten Schafrassen.
Die Farbe der Moorschnucke
Die Wolle der Moorschnucke hat eine mittlere Feinheit. Das Wollkleid besteht aus grobem Oberhaar und weichem, feinen Unterhaar. Die Wolle der Moorschnucke ist rein weiß und aufgrund ihrer Mischform von feinen und groben Fasern etwas schwerer zu filzen.

Die Eigenschaften der Wolle
Die reinweiße Wolle der Moorschnucke besteht aus langen, spröden Überhaar und sehr feinen, weichen Unterhaar. Das Überhaar der Moorschnucke filtzt nur sehr schwer.

Die Herkunft der Moorschnucke
Die Moorschnucke lebt in Moorgegenden und gehört zu den ältesten Schafrassen Mitteleuropas. Vor einiger Zeit galt die Moorschnucke als beinahe ausgestorben und wurde in die "rote Liste" der IUCN aufgenommen.

Die körperlichen Merkmale der Moorschnucke
Moorschnucken sind eine kleine Landschafrasse. Mit ihren ca. 40 kg gehören sie zu den leichtesten deutschen Schafrassen. Im Gegensatz zur weißen, gehörnten Heidschnucke ist die Moorschnucke hornlos. Die Moorschnucke hat schräg aufwärts stehende Ohren und einen kleinen Kopf. Ihr Haarkleid ist mischwollig und weiß. Die Moorschnucke gilt als gefährdet. Sie gehört zu der Kategorie III zur Erhaltung alter Haustierrassen und ist in der "roten Liste" der IUCN (Weltnaturschutzunion) aufgenommen. Dank Züchtungen gibt es inzwischen bereits wieder ca. 5.000 Tiere.



Art. Nr.
17/713-4855-0-38